Youtube Videos gehören auf Websites genau so dazu, wie lange Blogbeiträge, die spezialisierte Lösungen für irgendwelche Probleme vorstellen und im Detail erläutern. Und erst im Zusammenspiel von Video und Text, werden beide Formate richtig gut und holen alle Websitebesucher wirklich ab.
Das Problem: Mit der Einführung der DSGVO wirst du als Website-Betreiber in die Pflicht genommen und bist für die Einhaltung strenger rechtlicher Vorschriften verantwortlich. Seitdem die DSGVO gilt (Mai 2018) sind erhebliche Verschärfungen (u.a. zur Nutzung von Cookies und zum Datenaustausch in die USA) hinzugekommen. Hier liegt schnell auf der Hand, dass YouTube als Service aus den USA einen Datentransfer nach Übersee verursacht.
YouTube Embeds in Webflow und die DSGVO: Warum ist das ein Problem?
YouTube ist eine Plattform aus den USA und speichert daher Nutzer- und Analytikdaten auf Servern, die sich zu großen Teilen ebenfalls in den Vereinigten Staaten befinden. Die DSGVO, also das Datenschutzabkommen der EU-Staaten fordert allerdings sehr strikte Regeln im Bezug auf die Erhebung, Weitergabe und Speicherung von personenbezogenen Daten. Werden Daten also in ein Land außerhalb der EU transferiert, bedarf es einer Prüfung, ob in diesem Land ein mit der EU vergleichbares Datenschutzniveau besteht.
Aus genau diesem Grund wurde 2015 das sogenannte Privacy Shield Abkommen zwischen der EU und den USA ratifiziert, welches die USA als ein Land mit angemessenen Datenschutzbestimmungen definiert. Dieses Abkommen wurde allerdings 2020 aufgrund von Zugriffsmöglichkeiten von US Geheimdiensten auf Daten wieder gekippt.
Long Story Short: Seit dem Kippen des Privacy Shield Abkommens, war ein Datentransfer in die USA somit nur nach vorherigem Einverständnis eines Users erlaubt. Und genau hier erklärt sich auch, warum YouTube Videos nur nach vorherigem Einverständnis auf einer Website geladen werden sollten.
Warum eine Overlay Lösung für Videos verwenden?
Wenn man ganz ehrlich ist, wäre die Lösung ohne Overlay die mit der besten User Experience: Videos werden direkt geladen und Websitebesucher können sich das Video direkt und ohne Umwege anschauen.
Da das nur noch eingeschränkt möglich ist, empfehlen sich Overlay Lösungen. Hierbei werden Video-Embeds solange blockiert, bis ein Websitebesucher seine Einwilligung in den Datenaustausch gegeben hat und erst dann auf die Website geladen.
Die meisten gängigen Cookie-Consent-Tools bieten irgendeine Art von Overlay Lösung an. Das Problem hierbei: Diese sind meistens nicht anpassbar und sehen gelinde gesagt aus, als wären diese für das Web von 2005 designed worden.
Unsere Lösung: 100% Webflow natives YouTube Overlay und direkt voll responsive im Verhältnis 16:9
Aus diesem Grund war für uns klar, dass eine Lösung her muss, die zu 100% im Webflow Designer konfigurierbar ist und so zu 100% individuell auf die jeweilige Website angepasst werden kann. Es kann schließlich nicht sein, dass du Wochen an Arbeit in das Design und die pixel-perfekte Umsetzung in Webflow steckst und die Optik deiner Seite dann von einem automatisch generierten Overlay ohne Styling-Möglichkeiten ruiniert wird.
Das Overlay von VE Resources kommt direkt mit folgenden Features:
- 100% Responsiveness
- 100% Customizable direkt in Webflow
- Funktioniert für einzelne aber auch für mehrere Videos auf deiner ganzen Website
- Du kannst Texte, Thumbnails und Video URLs auch direkt aus deinem CMS ziehen
Schau dir das Live-Beispiel direkt im Webflow Showcase hier an und clone es direkt in deinen Webflow Account. 100% for free: https://easy-youtube-overlay-for-webflow.webflow.io/
Probleme mit der Implementierung? Wenn du die Lösung nutzen möchtest, mit dem Cloneable aber nicht zurecht kommst, kontaktiere uns gerne unter [email protected] und wir helfen dir in wenigen Tagen deine YouTube Video Embeds mit einem geeigneten Overlay auszustatten.
Update 07.2023: Neues Datenschutzabkommen und Veränderungen der Datenschutzanforderungen
Im Juli 2023 beschloss die EU das neue Datenschutzabkommen mit den USA und erklärt somit die Vereinigten Staaten wieder (vorübergehend) als sicheres Drittland für den Datenexport. Viele Unternehmen können also erstmal aufatmen und wieder etwas bedenkenloser Tools aus den USA einsetzen. Das Problem: Der österreichische Jurist Max Schrems, der auch das letzte Abkommen vor dem EuGH gekippt hatte, kündigt bereits jetzt eine erneute Klage gegen das neue Abkommen an. Daher empfehlen wir zu jeder Zeit die individuelle Prüfung der eigenen Website und der eingesetzten Tools mit spezialisierten Juristen, um auch in Zukunft auf weitere Änderungen vorbereitet zu sein.
*Wir sind keine Juristen und geben hier nur Informationen nach besten Wissen und Gewissen weiter. Bitte führe bei rechtlichen Themen eine umfangreiche Recherche durch und konsultiere bei Unklarheiten immer einen spezialisierten Juristen.