Webdesign-Prozess in 7 Schritten
Du fragst dich, wie eine Website konzeptioniert, designt und final entwickelt wird? Hier bekommst du antworten.
Um dein UX-Design zu verbessern, ist es wichtig zu wissen, welche Zielgruppen mit deinem Produkt interagieren.
Starten wir mit einer Definition von UX-Design. Wie im letzten Blogeintrag bereits hervorgehoben, umfasst die User Experience im Wesentlichen den Prozess und die resultierende Zufriedenheit eines Nutzers, wenn dieser mit deinem Produkt interagiert.
User Experience Design ist dementsprechend der Prozess diese Zufriedenheit zu steigern, indem dein Produkt leichter verständlich, die Zugänglichkeit der Mensch-Maschinen-Interaktion verbessert und die Kernaspekte deines Produkts hervorgehoben und verbessert werden.
// Große Worte. Aber was ist UX Design leicht erklärt?
Die Banane ist perfektes UX Design.
Die Bloggerin und UX Designerin Megan Wilson bezeichnete einst die Banane als das perfekte Beispiel für UXD. Man kann den Reifegrad der Banane an Ihrer Farbe erkennen. Eine Banane schmeckt grandios. Eine Banane hat unzählige gesundheitliche Vorteile. Eine Banane kann man überall essen, da Sie über eine natürliche Schutzschicht verfügt. Eine Banane ist in Sekunden geschält. Eine Banane kann ohne Hilfsmittel geschält werden.
Schafft ein UX Designer eine so ganzheitliche Lösung für eine Vielzahl an Problemen, kann man sicherlich von perfektem UX Design sprechen. Danke Megan.
UX Design sorgt für zufriedene Nutzer.
Zufriedene Nutzer sind loyale Kunden. Loyale Kunden heben dein Business durch lange Customer Lifecycles und hohen Customer Lifetime Value auf das nächste Level.
// Warum ist es wichtig Zielgruppen genau zu definieren?
Die Ziel-Kundengruppen (oder Buyer-Personas) sind zentraler Bestandteil des UX-Designs. Da sich UXD als einen kundenzentrierten Prozess versteht - auch Customer Centric Design - genannt, werden alle Prozesse, Regeln und Zielgrößen vom Kunden abgeleitet.
Hierbei nimmt Recherche den größten Teil der Arbeit ein. Bei geplanten Produkten (mit oder ohne Prototyp) ist es immer schwerer die genauen Zielgruppen zu definieren, da man noch keine statistischen Nutzerdaten erheben kann. Handelt es sich allerdings um ein reines Redesign der User Experience, können reale Kunden nach Ihren Wünschen, Problemen und Empfehlungen zur Mensch-Maschine-Interaktion befragt werden.
// Wie definiere ich die potentiellen Kundengruppen?
Hierbei unterscheidet man zwischen qualitativen und quantitativen Prozessen. Im qualitativen Teil spielen Kundeninterviews eine große Rolle. So werden Individuen nach Ihren bisherigen Erfahrungen, Wünschen und Problemen in dem Bereich befragt, in welchem das neue Produkt eine Rolle spielen soll. Handelt es sich hier um ein Redesign ist es sogar möglich konkret zu werden und gezielte Fragen im bezug auf das bisherige Produkt zu stellen.
Im quantitativen Teil werden mittels Online-Umfragen oder Stichproben aus ähnlichen Produkten anonymisierte Daten zum Kundenverhalten gesammelt und interpretiert. Wie im vorherigen Beispiel ist es bei bereits existierenden Produkten möglich Nutzerverhaltensdaten zu sammeln, auszuwerten und eventuell mit Rezensionen oder Stichproben aus dem Customer-Service zu kombinieren.
Mit den gesammelten Informationen ist ein UX-Designer nun in der Lage sogenannte Buyer-Personas zu erstellen. Diese enthalten nicht nur Namen (wie Max Mustermann) sondern im besten Fall auch Informationen wie Familienstand, Interessen, Ziele, soziale Situation und finanzielle Informationen.
// Kann ich meine Zielgruppen validieren?
Grundsätzlich gilt selbstverständlich: Wird sich über die Handhabung deines Produkts beschwert, ist das UXD nicht passend umgesetzt. Dies kann allerdings eine Vielzahl an Ursachen haben. Um trotzdem sicher zu sein, dass deine Buyer-Personas richtig definiert sind bieten sich dir die Optionen:
Die Ziel-Kundengruppen (oder Buyer-Personas) sind zentraler Bestandteil des UX-Designs. Da sich UXD als einen kundenzentrierten Prozess versteht müssen alle Prozesse und Ziele von den potentiellen Zielgruppen abgeleitet werden.
Durch eine qualitative und quantitative Analyse kann ein UX-Designer Kundenbefragungen und anonymisierte Nutzerverhaltensdaten zusammenführen und zu Buyer-Personas kombinieren. Diese enthalten dann spezifische Informationen über die prognostizierten Kundengruppen des Produkts.
Geben ist das neue Nehmen. In unserem Blog lernst du von den Experten von Virtual Entity Neues über UX- und UI-Design, Webdesign und -Entwicklung, wie Apps in agilen Prozessen entstehen und wie unser Start-Up Leben aussieht.
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